Sorteninformationen


Winterfuttergerste
Sorteninfo:

SU HETTI mehrzeilig


Die Standfesteste mit Mehrertrag und Doppelresistenz

  • BaYMV-1, BaYMV-2-Resistenz
  • standfesteste Gerste am deutschen Markt
  • robuster Einzelährentyp mit exzellenter Strohstabilität
  • ausgewogene Gesundheit
  • ertragsstark unbehandelt wie behandelt
  • sehr gute Sortierung mit Bestnoten (Marktware/Vollgerste 9/9)

Fungizidstrategie gegen Ryncho ausrichten
optimal geeignet für Güllebetriebe mit sehr hohen Ansprüchen an die Strohstabilität
"SU Hetti überzeugte im ersten Prüfjahr vor allem auf Verwitterungsböden mit hohen Erträgen. Auf Lössböden kam die mittelspät reifende Sorte auf leicht überdurchschnittliche Erträge. Auch in der extensiven Prüfstufe (ohne Fungizid- und ohne bzw. mit reduziertem Wachstumsreglereinsatz) standen in beiden Anbaugebieten überdurchschnittliche Erträge zu Buche." (TLLLR, Versuchsbericht 2022)

Kurzprofil

---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang 

Profil

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Ährenschieben

Reife

Pflanzenlänge

Neigung zu

Lager

Halmknicken

Ährenknicken

Anfälligkeiten

Mehltau

Ramularia

Zwergrost

Netzflecken

Gelbmosaikvirusres.
ja, zusätzliche Resistenz gegen BaYMV-2

Ertragsaufbau

Bestandesdichte

Kornzahl / Ähre

TKM

Kornertrag Stufe 1

Kornertrag Stufe 2

Marktwareanteil

Vollgersteanteil

Hektolitergewicht

Eiweißgehalt (Futter)


Profil

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---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang

Entwicklung und Ertrag

Ährenschieben

Reife

Pflanzenlänge

Bestandesdichte

Kornzahl / Ähre

TKM

Kornertrag Stufe 1

Kornertrag Stufe 2

Vitalität und Gesundheit

Standfestigkeit

Halmstablität

Ährenstabilität

Gelbmosaikvirusres.
ja, zusätzliche Resistenz gegen BaYMV-2

Rhynchosporium

Ramularia

Zwergrost

Netzflecken

Mehltau

Qualität

Marktwareanteil

Vollgersteanteil

Hektolitergewicht

Eiweißgehalt (Futter)

Sortenschutzinhaber
W.v. Borries-Eckendorf GmbH & Co KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.


Fruchtfolge
aufgrund der Strohstabilität für Güllebetriebe geeignet

Saatzeittoleranz (mehrzeilig)
etwas früher, z.B. Mitte September
sehr spät, z.B. Ende Oktober

Aussaat (Körner/m²)

frühe Saat (mehrzeilig)
ortsüblich, z.B. 220-240

mittlere Saat (mehrzeilig)
ortsüblich, z.B. 240-260

späte Saat (mehrzeilig)
ortsüblich, z.B. 260-290

N-Düngung
standortüblich: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 190 (Vorfrucht Getreide, sehr hohes Ertragsniveau)
  • Herbstgabe bei ungünstigen Entwicklungsbedingungen (nach Getreide bis 1. Okt. 20 – 40, organisch bis 30 NH4)
  • Startgabe EC 13 - 25: 80 - 90 inkl. Nmin 0-30 mit 10 - 20 S zu Vegetationsbeginn
  • Schossgabe EC 30 - 31: 60 - 80 inkl. Nmin 30-90, üppige Bestände EC 32
  • Spätgabe EC 39 - 49: 30 – 40, Trockenstandorte EC 39

Wachstumsregler im Intensivanbau

sehr standfest, daher nur geringe WR-Aufwendungen auf Standorten mit normaler N-Nachlieferung notwendig

Sortenschutzinhaber
W.v. Borries-Eckendorf GmbH & Co KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.

Strohstabilität SU HETTI

Ertragsleistung SU HETTI in Wertprüfung