Sorteninformationen


Winterfuttergerste
Sorteninfo:

SU JULE mehrzeilig


Ertrag + Qualität + Standfestigkeit

  • mittelspäter Einzelähren-Typ
  • herausragende Kombination von hoher Ertragsleistung, sehr guter Strohstabilität und ausgezeichneter Kornqualität
  • hohe und sichere Erträge auch in trockenen Jahren
  • Vermarktungsqualität sehr hoch und sicher mit TKM "7", Marktwareanteil „7“ und Hektolitergewicht „6“.
  • ertragsstabil durch gute Kornausbildung

  • Allroundsorte, besonders geeignet für den intensiven Wintergerstenanbau in Anbaulagen mit hohen Ansprüchen an die Kornqualität
  • Empfehlung für uneingeschränkt alle Anbaulagen, auch schwierige Standorte

 

Kurzprofil

---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang 

Profil

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Ährenschieben

Reife

Pflanzenlänge

Neigung zu

Lager

Halmknicken

Ährenknicken

Anfälligkeiten

Mehltau

Ramularia

Zwergrost

Netzflecken

Resist. Gelbmosaikvirus
ja

Ertragsaufbau

Bestandesdichte

Kornzahl / Ähre

TKM

Kornertrag Stufe 1

Kornertrag Stufe 2

Marktwareanteil

Vollgersteanteil

Hektolitergewicht

Eiweißgehalt (Futter)


Profil

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+ +
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---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang

Entwicklung und Ertrag

 
zügige Jungendentwicklung, verlängerte Kornfüllungsphase

Ährenschieben

Reife

Pflanzenlänge

Bestandesdichte

Kornzahl / Ähre

TKM

Kornertrag Stufe 1

Kornertrag Stufe 2

Vitalität und Gesundheit

Winterfestigkeit

Trockentoleranz

Standfestigkeit

Halmstabilität

Ährenstabilität

Gesundheit
mittlere Blattgesundheit, bei sehr hoher Ertragserwartung zweimaliger Fungizideinsatz

Resist. Gelbmosaikvirus
ja

Rhynchosporium

Ramularia

Zwergrost

Netzflecken

Mehltau

undef. Blattflecken

Qualität

Marktwareanteil

Vollgersteanteil

Hektolitergewicht

Eiweißgehalt (Futter)

Züchter
W.v. Borries-Eckendorf GmbH & Co KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.


Anbauregionen
Empfehlung für uneingeschränkt alle Anbaulagen

Saatzeittoleranz (mehrzeilig)
normal, z.B. 20. September
spät, z.B. Mitte Oktober

Aussaat (Körner/m²)

frühe Saat (mehrzeilig)
ortsüblich, z.B. 220-240

mittlere Saat (mehrzeilig)
ortsüblich, z.B. 240-260

späte Saat (mehrzeilig)
ortsüblich, z.B. 260-290

N-Düngung
standortüblich: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 190 (Vorfrucht Getreide, sehr hohes Ertragsniveau)
  • Herbstgabe bei ungünstigen Entwicklungsbedingungen (nach Getreide bis 1. Okt. 20 – 40, organisch bis 30 NH4)
  • Startgabe EC 13 - 25: 80 - 90 inkl. Nmin 0-30 mit 10 - 20 S zu Vegetationsbeginn
  • Schossgabe EC 30 - 31: 60 - 80 inkl. Nmin 30-90, üppige Bestände EC 32
  • Spätgabe EC 39 - 49: 30 – 40, Trockenstandorte EC 39

Wachstumsregler im Intensivanbau

ortsüblich


Hinweise zum Pflanzenschutz
Bei hoher Ertragserwartung lohnt eine zweimalige Fungizidbehandlung in EC 32 und EC 49 zur rechtzeitigen Kontrolle von Netzflecken und Zwergrost.

Züchter
W.v. Borries-Eckendorf GmbH & Co KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.

Strohstabilität SU JULE

SU JULE in den LSV NRW 2018, PS0-Parzelle

© Schulze Kremer