Sorteninformationen


Sommerweizen
Sorteninfo:

QUINTUS A


Herausragend ertragreich und gesund

  • Sehr gute Blatt- und Ährengesundheit bei stabil hoher Ertragsleistung; Fusariumeinstufung „3“!
  • hochwirtschaftlicher Anbau bei geringerem Fungizidaufwand, jedoch Mehltaubehandlung bei frühem Infektionsdruck
  • Für alle Standorte und Anbausituationen geeignet, die Begrannung schützt vor Wildverbiss.

aussaatflexibel Ende November bis Ende April, in milden Lagen bereits ab Ende Oktober
aufgrund Fusariumtoleranz sehr gut geeignet auch nach Körnermais
gesündester Sommerweizen, deshalb sehr geringer Pflanzenschutzaufwand: Behandlung gegen Mehltau in frühen Stadien allerdings dringend empfohlen
QUINTUS ist nicht CTU-verträglich.

Kurzprofil

---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang 

Profil

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Ährenschieben

Reife

Pflanzenlänge

Neigung zu

Lager

Anfälligkeiten

Mehltau

Ährenfusarium

Braunrost

Blattseptoria

Gelbrost

Qualität

Fallzahlstabilität
0

Rohproteingehalt


Profil

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---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang

Entwicklung

 
TKM-Typ mittlerer Reife mit sehr guter Kornausbildung

Ährenschieben

Reife

Pflanzenlänge

Ähren/m²

Körner/Ähre

TKM

Kornertrag Stufe 1

Kornertrag Stufe 2

Vitalität und Gesundheit

Trockentoleranz

Lager

Gesundheit
Gesündeste Sommerweizensorte - Resistenzen gegen alle Blattkrankheiten und Ährenfusarium!

Mehltau

Gelbrost

Braunrost

Blattseptoria

Ährenfusarium

Vermarktung

 
Hohe RP-Gehalte und sehr hohe Sedimentationswerte bei mittelhoher Fallzahl

Fallzahl

Fallzahlstabilität
0

Rohproteingehalt

Sedimentationswert

Verarbeitung

Volumenausbeute

Mehlausbeute

Wasseraufnahme

Sortenschutzinhaber
W.v. Borries-Eckendorf GmbH & Co KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.


Fruchtfolge
uneingeschränkt geeignet für alle Fruchtfolgen, im Hinblick auf die ausgezeichnete Fusariumresistenz insbesondere auch nach Mais

Aussaat (Körner/m²)

 
In wintermilderen Regionen eignet sich QUINTUS auch für die Spätherbstaussaat ab Ende Oktober, sonst ab Ende November

Saattermin
Spätherbst bis Ende April

Saatstärke (abhängig von den Aussaatbedingungen)

Frühjahrsaussaat
frühe Saat (Anfang März): ortsüblich, z. B. 370 - 380 Kö/m²
mittlere Saat: (Ende März)  ortsüblich, z. B. 380 - 400 Kö/m²
späte Saat (Mitte April): ortsüblich, z. B. 400 - 420 Kö/m²

N-Düngung
standortüblich: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 210 (Blattvorfrucht, sehr hohes Ertragsniveau)
  • Startgabe EC 13 - 25: 80 - 100 inkl. Nmin 0-30 mit 20 - 30 S zu Vegetationsbeginn
  • Schossgabe EC 30 - 31: 60 - 70 inkl. Nmin 30-60, üppige Bestände EC 32
  • Spätgabe EC 49 - 59: 50 – 60 (mit 10 – 15 S), Trockenstandorte EC 39

Wachstumsregler

Frühjahrsaussaat
Als mittelkurze, standfeste Sorte reicht eine einmalige Einkürzung.
z.B. 0,3 - 0,4 CCC + 0,2 Moddus Start in EC 29


Hinweise zum Pflanzenschutz
Aufgrund der breiten Resistenzausstattung genügt i.d.R. eine einmalige Behandlung in EC 39/49 mit einem Breitbandfungizid.
QUINTUS ist nicht CTU-verträglich.

Sortenschutzinhaber
W.v. Borries-Eckendorf GmbH & Co KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.

QUINTUS bei Herbstaussaat

© Saaten-Union, Exaktversuch